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Jahreshauptversammlung
Bürgermeister Karl Schleich leitete  am 14.3.die Wahlen bei der Jahreshauptversammlung.
Nach 28 Jahren kann man schon mal den Jüngeren die Arbeit überlassen. Für den Posten den Kassiers wurde einstimmig Maximilian Birk gewählt, der das Amt von Norbert Pfanzelt übernahm.
Für viele Jahre unermüdlicher ehrenamtlicher Arbeit im Verein und auch als Vertreter im Kreisverband bekam Wolfgang Tenzer die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Die Überreichung der Urkunde übernahm der Nachfolger gern.
Auch ein weiterer Posten wurde neu besetzt. Marlene Gruber gab ihr Amt als Beisitzerin nach 16 Jahren an Lea Kirschner weiter. Und wer denkt, Beisitzer sitzen nur dabei, der irrt. Beisitzer gestalten zum Beispiel die Tischdekoration im Saal und bringen ihre Ideen ein. Die beiden Ausscheidenden wurden durch den 1. Vorsitzenden Thomas Reichart gewürdigt.
Der neue Vorstand
Vortrag von Leonhard Ressler
Biologischer Gemüsebau
 
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Richard Schnitzer Beisitzer
Daniel Klaus
2. Vorsitzender
Barbara Tenzer
Beisitzerin
Thomas Reichart 1.Vorsitzender
Daniela Haf Beisitzerin
Maximilian Birk Kassier
Lea Kirschner Beisitzerin
Barbara Egner
Beisitzerin
Sabine Birk Schriftführerin
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Auf dem Foto fehlt Petra Weiser, Beisitzerin
Vortragsabend
"Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn wir in den Düften schwelgen könnten, aber zur Zeit und bei dem Wetter ist halt noch nicht so viel los." Das waren die einleitenden Worte von Frau Renate Hudak für ihren Vortrag am 13.4. Als Mitgestalterin des Augsburger Botanischen Gartens und Buchautorin hatte sie aber jede Menge Bilder dabei, die Erinnerungen an die dazugehörigen Düfte aufkommen ließen.
Einmal rund um's Jahr waren nicht nur lieblich duftende Pflanzen dabei, sondern auch "Stinktiere", wie Kaiserkrone und Bärlauch. Bei den Zwiebelblumen waren es Beispiele für Tulpen, Narzissen und Hyazinthen. Bei den Kräutern, gibt es kaum welche, die nicht riechen. Dabei kann man aber unterscheiden zwischen solchen, die von sich aus riechen und solchen, die bei Berührung Geruch verströmen. Viele duftende Blüten sind bei Bienen genau so beliebt, wie bei Menschen, z.B. die Rosen. Aber auch Gehölze fehlten im Sortiment nicht, wie Flieder oder Hollunder.
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Anschließend war noch Zeit, sich das geschenkte Buch anzuschauen und darüber ein bisschen zu ratschen.
Es ist nie zu früh ...
 
sich Gedanken zu machen. Jetzt juckt es schon in der Fingern wieder auszusäen. Im beheizten Gewächshaus ist das ja schon möglich, bald aber auch im ungeheizten.
Wie bei den Menschen gibt es bei den Pflanzen gute und schlechte Nachbarn. In einem Dorf ist es nicht nützlich, dass es nur Bauern gibt. Es ist sinnvoll, dass ein Metzger das Fleisch zerlegt, jemand die Milch weiterverarbeitet, jemand die Maschinen reparieren kann oder ein Veterinär für die Tiergesundheit
sorgt. So ist es auch bei den Pflanzen. Manche von ihnen brauchen mehr von der einen Sorte Nähr-
stoffe, manche von einer anderen. Einige wurzeln sehr tief und holen sich dort ihre Nahrung, an-
dere haben flache Wurzeln und suchen direkt unter der Oberfläche. Ihre Bedürfnisse ergän-
zen sich also und sie können auf diese Weise recht nah beieinander wachsen.
Manche Pflanzen helfen sich auch "aus Versehen" gegenseitig:
Viele Schädlinge verlassen sich bei der Suche nach der richtigen Pflanze auf den Ge-
ruch. Eine Möhrenfliege, die gerne ihre Eier an eine Karotte ablegen möchte, ist
ziemlich verwirrt, wenn es dort ganz stark nach Zwiebel riecht. Oft dreht sie
dann ab und sucht woanders weiter, denn Zwiebel ist falsch.
So gibt es also gute und schlechte Nachbarn.
An den Kreuzungspunkten kann man erkennen, ob zwei Pflanzen gut zueinander passen, oder nicht. Der Reihenabstand ist 20cm bei guten Nachbarn.
Besser nicht nebeneinander
Sind sich egal
Helfen einander
Pflanzvorschläge
für Blumenkästen
 
Gute-Nachbarn
Begleittext zum
Vortrag über Kletterpflanzen